Visual Studio Code

Der Microsoft Visual Studio Code ist ein quelloffener Code-Editor, der kostenlos zur Verfügung gestellt wird und im Bereich der Anwendungen zum Entwickeln und Debuggen von Cloud- sowie Webanwendungen gedacht ist. Grundsätzlich ist der Texteditor so aufgebaut, dass er sowohl unter macOS, Linux sowie Windows läuft. Das Programm ist so vielseitig konzipiert, dass es alle relevanten Komponenten mitbringt, die Du im Bereich der Softwareentwicklung benötigst.

Der Visual Studio Code arbeiten im Vergleich zu Alternativprogrammen, wie Eclipse oder das ähnlich lautende Microsoft Visual Studio ganzheitlich nicht mit Projektdateien. Es basiert auf einer Datei- bzw. Ordnerebene. Hierbei genügt es, wenn Du einen Ordner oder auch eine Datei öffnest, damit Du mit der Entwicklung beginnen kannst. Der VS Code interpretiert in diesem Rahmen die bestehenden Projektdateien, in welcher Art und Weise und wie genau die unterschiedlichen Plattformen und Frameworks definiert sind. Wenn in einer der Ordner z. B. eine Node.js-Datei package.json verwendet wird, so kann der VS Code die in diesem Rahmen zu findenden Informationen auch nutzen.

Somit kann eine projekt- sowie plattformspezifische Informationsverwendung durch den VS Code via Autovervollständigung initiiert werden. Sollten jedoch TypeScript-Projekte abgehandelt werden, so ist zwingend eine Erweiterung notwendig.

Das UI-Pattern weist eine enorme Ähnlichkeit mit weiteren Texteditoren, wie der Texteditor Atom oder der Texteditor Sublime Text, auf.

Der Aufbau vom Visual Code Studio

Der Aufbau ist in diesem Rahmen recht einfach, auf der linken Seite siehst Du die Gesamtheit der Dateien sowie der bestehenden Verzeichnisse. Rechts hingegen ist der eigentliche Texteditor positioniert. Hierunter ist ausreichend Platz für ganz unterschiedliche Panels oder auch für Warnungen sowie Log für Fehler. Die Bedienoberfläche ist vielseitig. Sie kann an die individuell, eigenen Bedürfnisse angepasst werden, sodass Du Dich als Anwender auch vollumfänglich wohlfühlen kannst, bei der Nutzung von dem Texteditor.

Microsoft Visual Studio: das Syntax-Highlighting sowie die Autovervollständigung

Der Microsoft Visual Studio Code forciert ganz unterschiedliche Programmier-, Datenbank und auch Auszeichnungssprachen von HTML, CSS sowie JavaScript. Diese Bereiche sind jedoch nur eine kurze Aufzeichnung der grundlegenden Anwendermöglichkeiten. Es gibt noch zahlreiche weitere Datenbanksprachen, die unterstützt werden. Die gängigen Sprachen sind im Regelfall bereits in dem Standardumfang vom Visual Studio Code integriert. Im Rahmen einer Erweiterung stehen zusätzliche Sprachen zur Verfügung. Parallel zum Syntax-Highlighting wird für eine Reihe von Sprachen ebenso eine praktikable Autovervollständigung angeboten, die Deine Benutzereingaben sinnvoll ergänzt. Ein aufblickendes Pop-Up zeigt Dir in diesem Bereich, Deine im Vorfeld eingegebenen Variablen. Es werden hierbei komplexe Vorlage angezeigt, die über häufig verwendete Codestücke, wie Snippets oder Templates verfügen.

Die Bedieneroberfläche vom Microsoft Visual Studio Code

Die Bedieneroberfläche vom Microsoft Visual Studio Code beinhaltet eine Konsole, einen Editor sowie einen Verzeichnisbaum. Es ist ein praktikabler Split- und Side-by-Side-Editing implementiert, sodass Du mehrere Editorfenster sogar nebeneinander öffnen kannst. Im Rahmen der Mehrfachauswahl ist es möglich, dass viele Zeilen parallel interaktiv modifiziert werden können. Das ist z. B. bei dem Umbenennen von Variablen der Fall. Die bestehende Codenavigation sorgt dafür, dass Du ein zielgerichtetes Suchen abhandeln kannst, die nach bestimmten Codestellen selektiert oder nach Symbolen bzw. Methoden. Du kannst F1 drücken oder die Tastenkombination Strg + Shift + P verwenden, um die Kommandopalette zu nutzen.

Über die Kommandopalette kann man den Microsoft Visual Studio Code via Tastenkommandos ideal benutzen. Du kannst in diesem Rahmen sogar bald vollständig auf die Maus verzichten. Bei der Kommandopalette handelt es sich um eine Eingabebox, die Dir eine Liste mit allen Befehlen anzeigt, die zur Verfügung stehen. Du musst Dir infolge dessen nicht alle Shortcuts der Kommandos merken. Diese Liste kannst Du im Übrigen durch die Eingabe des relevanten Kommandos filtern. Nach dem Filtern werden Dir die wichtigen Möglichkeiten hierzu angezeigt. Du hast dann die Möglichkeit die angezeigten Varianten via Pfeiltasten zu durchsuchen. Erst, wenn Du die Entertaste in diesem Gefüge drückst, wird ein Kommando ausgeführt.

Microsoft Visual Code: die Erweiterbarkeit des Programms

Der normale Funktionsumfang vom Microsoft Visual Code kann individuell auf Deine Bedürfnisse abgestimmt werden. Hierbei gilt, es ist möglich, dass Du über zusätzliche Pakte die einzelnen Komponenten abwandeln kannst. Hierzu gehört unter anderem das Aussehen sowie das Bedieneroberflächenverhalten vom Visual Studio Code. Es ist sogar denkbar, dass Du einzelne Kernfunktionen vom Microsoft Visual Code modifizieren und anpassen kannst. Der Visual Code Editor bietet in diesem Rahmen sogar einen Paketmanager an. Du kannst in Deinem individuellen Handling folglich Debugger, Tools sowie Sprachen einfach und unkompliziert nachinstallieren. Der Microsoft Visual Studio Code nutzt in diesem Rahmen eine API zur entsprechenden Entwicklung bereit, die eigene Erweiterungen hierbei beinhaltet.

Das Programm stellt eine standardmäßige Git-Integration zur Verfügung. Git ist heutzutage im Programmierungsumfeld ein zentrales Werkzeug, das viele Entwickler nutzen. Es gibt jedoch eine Problematik in der Anwendung dieser Komponente, denn im Verlauf des Programmierens, wenn Du zwischen der Befehlszeile und einer alternativen GUI-Anwendung hin- und herwechseln musst, unterbricht einfach der Arbeitsfluss. Das kann unter Umständen für den Arbeitsschritt der Programmierung sehr nervig sein. Deshalb entschloss man sich im Rahmen des Visual Code Studio diese Implementierung vorzunehmen, um den Arbeitsfluss zu optimieren und für den Programmierer als angenehmer zu gestalten. Aufgrund dieses Sachverhalts stehen dem Programmierer im Visual Code Studio dann auch die einzelnen Git-Operationen zur Anwendung zur Verfügung.

Somit bietet das System viel Flexibilität und angenehme Komponenten. Es werden in der Tat alle Funktionen geboten, die notwendig sind, um alle anfallenden und relevanten Aufgaben schnell und einfach abzuhandeln. Dieser Umstand ist insbesondere auf die hervorragende Integration des Debuggers sowie der direkten Git-Anbindung zurückzuführen.

Visual Studio Code vs. Visual Studio

Es gibt im Visual Studio Code eine C#-Unterstützung. Diese Gegebenheit ist wichtig für die plattformübergreifende Entwicklung, die .NET Core optimiert ist. Im Rahmen von komplexeren Projekten ist es jedoch eher empfehlenswert eine vollwertige DIE zu verwenden. Das bezieht sich auf das Visual Studio. Das hat im Übrigen mit dem Visual Studio Code beinahe nichts gemein. Aufgrund dessen lohnt sich ein kurzer Vergleich im Rahmen dieser Rubrik Visual Studio Code vs. Visual Studio.

Zu den wichtigsten Funktionen des VS Codes gehört im Übrigen das integrierte Debugging für eine Node.js-Laufzeitumgebung. Anwender können in diesem Zuge jedoch auch TypeScript, JavaScript oder jede weitere Sprache debuggen. Sie muss jedoch auf dem JavaScript basieren, dann ist auch kein weiteres Werkzeug notwendig. Solltest Du jedoch weitere Sprachen sowie Laufzeitumgebungen, wie Ruby, Python oder C++ debuggen wollen, musst Du Dir eine entsprechende Erweiterung hierfür installieren. Du kannst hierfür beispielsweise im VS-Code-Marketplace auf eine Reihe von Erweiterungen zurückgreifen und auswählen.

Visual Studio Code vs. Visual Studio: das Debugging per Chrome

Microsoft Visual Code stellt durch die Erweiterung Chrome Debugger eine zusätzliche relevante Option dar. Der Visual Code kann mit der Erweiterung Chrome Debugger beispielsweise den JavaScript-Code mit dem entsprechende Google Chrome debuggen. Das stellt im Umgang mit dem Visual Code Studio für die Frontend-Entwickler ein weiteres Highlight dar. Der Visual Code nutzt hierbei das so wichtige Chrome DevTools Protocol. Mit dem Chrome DevTools Protocol, dass im Browser die geladenen Dateien im gegebenen Editor öffnet und die hierzu passenden Dateien einfach zuordnet. Entwickler können im Visual Code so gleich Haltepunkte setzen und Variablen beobachten. Es ist ebenso möglich, dass hierdurch der vollständige Aufruf-Stack im Prozessschritt des Debuggens eingesehen wird. Das alles kannst Du praktisch ablaufen lassen, ohne den Editor auch nur ein einziges Mal verlassen zu müssen. Das stellt in Summe eine mehr als nützliche Visual Studio Code Extensions dar. Frontend-Entwickler sollten sich schon aufgrund dieser Visual Studio Code Extensions den Visual Code Studio ansehen.

Visual Studio Code vs. Visual Studio: unterschiedliche Modi vom Studio Code in der Kommandopalette

Die gegebene Kommandopalette erweist sich ebenso als wirklich komplex und hilfreich, denn sie kennt eine Vielzahl unterschiedlicher Modi. Es werden hierzu in der Eingabezeile, wie vollkommen üblich, mit dem „>“ die gegebenen Befehle angezeigt. Im eigentlichen Navigationsmodus kann man dann durch das Eintippen des Namens die Dateien einfach und unkompliziert öffnen. Dieser Umstand wird durch den Studio Code sichergestellt. Im Prozess werden dann alle relevanten Dateien, des aktuell geöffneten Ordners vollumfänglich durchsucht. Du kannst beispielsweise einen Suchstring voranstellen, dann wird nach dem entsprechenden Symbol im Studio Code der aktuellen Datei selektiert. Aber die Kommandopalette kann in diesem Zuge noch wesentlich mehr, wenn Du „?“ eingibst, so erscheint eine Liste aller relevanter Modi, die Du benutzen kannst.

Fazit: Visual Studio Code vs. Visual Studio

Der Visual Studio Code bietet hilfreiche Visual Studio Code Extensions, um komplexe Funktionen zum Dateieditieren abzubilden. Grundsätzlich ist anzunehmen, dass die Ersteinrichtung der gravierendste und schwierigste Schritt sein dürfte, da das System recht einfach aufgebaut ist. Es werden zahlreiche Mehrwerte geboten. Ein Highlight im Rahmen der Visual Studio Code Extensions ist, dass Du das Programm auf Deine individuellen Bedürfnisse aufgrund zahlreicher Erweiterungen, abstimmen kannst. Es wird Dir durch diese Vielzahl an Visual Studio Code Extensions ein flexibles und angenehmes Modifizierungshighlight geboten. Die Vielzahl an Erweiterungen kann auf den ersten Blick als unübersichtlich erscheinen. Doch, wenn die relevanten Optionen erst einmal hinterlegt sind, so ist die Arbeit dann entsprechend einfach. Der Visual Studio Code ist ein ideales Werkzeug um Datei-Editierungen vorzunehmen.

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